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Zeitenwanderer

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SadMonk's avatar
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Gehüllt in roben, tief vermummt,
Um ihn herum die Zeit verstummt.
Schreitet er bedacht voran,
Ein einsamer, dunkler Wandersmann.

Dunkelheit ihn stets massiv umhüllt,
Trägt die Laterne - ein Licht verspielt,
Tanzend, lodernd, manchmal ganz klein,
die Flamme der Seele, so unendlich rein.

Der Weg ist nur begrenzt zu sehn,
Kann immer nur stetig vorwärts gehn.
Die Spuren, die er hinter sich lässt,
Belegen doch nur, wie beschwerlich der Rest.

Erahnun nur lässt sich, was in der Ferne,
Echos von Stimen und Lichter wie Sterne,
Zeugen von dem, was kommen noch mag,
Wählt die Gestalt den richtigen Pfad.

Die Gedanken weite Echos bilden,
In diesen düsteren Gefilden,
Wer sie hört - Er weiss es nicht,
Erblickt er nirgends ein Gesicht.

Der Weg sich windet, bergab, bergauf,
Überquert Flüsse mit windendem Lauf.
Sie fließen schnell an ihm vorüber,
er geht hindurch, und doch darüber.

Stets voran und ohne Hast,
Niemals gibt es eine Rast.
Bis zum Schluss nur eines bleibt:
Die Spur des Wanderers der Zeit.
Ich wollte schon immer mal sowas schreiben, aber irgendwie bin ich fast noch nicht ganz zufrieden... ich hab ein bestimmtes Bild in meinem Kopf, aber es muss wohl erst jemand Lesen und mir beschreiben, was er sich unter diesem Gedicht vorstellt, damit ich weiss, ob ichs gut rüber gebracht habe,
© 2007 - 2024 SadMonk
Comments1
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Gerox's avatar
I got to write a comment, even though I didn't fully understand it, but I love the melody and the picture it draws.
Got to write a song on it sometime ;D