Mein Unternehmen läuft verdeckt,
aus dubiosen Quellen kommt das Geld.
In einem kleinen Land versteckt,
so übernehm ich heut die Welt.
Warum, so fragt man sich vielleicht,
wozu ist all das ganze gut?
Die Antwort darauf fällt mir leicht:
Das ist, was man als Oberschurke tut!
Vor mir auf meinem Steuerpult,
da ist ein Knopf, er leuchtet rot.
Ich bin der Kopf von meinem Kult,
drückt wer den Knopf sind alle tot.
Sirenen dröhnen, Leute rennen,
ich lehne mich entspannt zurück.
In Kürze da wird alles Brennen,
denn ich hab den Knopf gedrückt.
Eines, das darf jetzt nicht fehlen,
ich wusst schon immer, was ich will,
ich lach ein lautes
Manchmal, wenn es ganz still ist,
und ich die Augen schließe, um meine
Gedanken treiben zu lassen,
und den Kopf frei zu kriegen,
höre ich plötzlich, am Rande des
Wahrnehmbaren undeutliche Stimmen,
Sie flüsten etwas wie "Wie? Was? Wo?
Wer? Wieso? Hä? Warum? Hm?"
Und vor meinem Geistigen Auge erscheinen
fragende Gesichter.
Die Fragen sind bohrend regelrecht,
sie lassen mich nicht mehr los
und sie drehen sich und tanzen auf
jedem Gedanken, den ich versuche zu fassen.
Bis die Stimmen zuviel werden und
in einem wirren Geflüster enden,
dessen Echo noch lange nachhallt.
Bis ich einschlafe und meine Tr&
7 Meilen in die Nacht hinein,
sind die Andren, weit, weit weg.
Ist das nur der Traum des Kandidaten?
Oder trinkt er aus dem Sein?
Unter dem roten Umhang,
baut er im Sand,
die Türme des neuen Zeitalters
gebogen in der Musik.
Was kümmert es ihn?
Was ist überhaupt wichtig?
Der weite Himmel,
oder das Leuchten der Stille?
Die Materie allein,
birgt noch keinen Sinn in sich.
Erst die Kategorien,
schaffen die Engel.
Die Essenz bleibt dieselbe,
von oben wie von unten.
Nur die Beschreibungen
ändern sich.
Gehüllt in roben, tief vermummt,
Um ihn herum die Zeit verstummt.
Schreitet er bedacht voran,
Ein einsamer, dunkler Wandersmann.
Dunkelheit ihn stets massiv umhüllt,
Trägt die Laterne - ein Licht verspielt,
Tanzend, lodernd, manchmal ganz klein,
die Flamme der Seele, so unendlich rein.
Der Weg ist nur begrenzt zu sehn,
Kann immer nur stetig vorwärts gehn.
Die Spuren, die er hinter sich lässt,
Belegen doch nur, wie beschwerlich der Rest.
Erahnun nur lässt sich, was in der Ferne,
Echos von Stimen und Lichter wie Sterne,
Zeugen von dem, was kommen noch mag,
Wählt die Gestalt den richtigen Pfad.
Zur Suppe, da kommt Maggi rein,
und Bärenmarke muss es sein.
Kartoffelbrei von Pfanni Frisch,
mit Truemans, Baby, auf den Tisch!
Manchmal trinkt man Punica,
so Mancher hat auch Bluna da.
Zwischendurch, da isst man Snickers,
im Mickey Mouse gibts wieder Stickers.
Vorwerk liefert die Staubsauger,
meister Proper, der machts sauber!
Ariel die Wäsche bunt,
Chappi gibt es für den Hund.
Brekkies isst die Katze gern,
mit Grundig, ja da sieht man fern.
Philips macht die Bärte kurz,
und Penninger hat den Blutwurz.
Valensina bringt der Bär.
und Storck Riesen, bittesehr.
Alle lustig - alle froh,
die Tiere aus dem Leibniz-Zoo.
Und wenn
O Straßenpfahl, o Straßenpfahl,
er reflektiert der Lichter Strahl.
Alle paar Meter,
steht er.
Den Weg zeigt er in tiefer Nacht,
damit es nirgends böse kracht.
Dennoch passiert das diese Tage,
Schade.
Ist er orange, da wo er stehe,
so sei ne Kreuzung in der Nähe.
Und ist er klein und rund gebaut,
das Wild abhaut.
Und tu ich drum mal Auto fahrn,
du Straßenpfahl, dann freu ich mich.
Es ist ein Glück, dass wir dich ham',
was täten wir nur ohne dich?
Ein Bildnis nur,
und doch Portal,
in die Natur
im Wiederhall.
Die Samenkapsel, die man sieht,
könnt nie was andres sein,
könnt nicht ein Baum, könnt keine Blüt',
könnt nur die Samenkapsel sein.
Doch sie entzweit sich, ganz von selbst,
tritt aus sich raus, sich anzusehn,
umkreist sich rund um rund um rund,
und muss sich schließlich eingestehn,
dass sie zum Baum wird und zur Blüt',
sich bald entwickelt und gedeiht,
dass, hat die Natur ein guts Gemüt,
als neuer Same bald bereit,
erneut die Entwicklugn zu beginnen.
So ist sie also doch von Innen,
Samenkapsel, Baum UND Blüt',
und auch ein Tor,
ein Bild noch mit.
Mein Unternehmen läuft verdeckt,
aus dubiosen Quellen kommt das Geld.
In einem kleinen Land versteckt,
so übernehm ich heut die Welt.
Warum, so fragt man sich vielleicht,
wozu ist all das ganze gut?
Die Antwort darauf fällt mir leicht:
Das ist, was man als Oberschurke tut!
Vor mir auf meinem Steuerpult,
da ist ein Knopf, er leuchtet rot.
Ich bin der Kopf von meinem Kult,
drückt wer den Knopf sind alle tot.
Sirenen dröhnen, Leute rennen,
ich lehne mich entspannt zurück.
In Kürze da wird alles Brennen,
denn ich hab den Knopf gedrückt.
Eines, das darf jetzt nicht fehlen,
ich wusst schon immer, was ich will,
ich lach ein lautes
Der Greif
An einem nahen, fernen Ort
Bewundert er der Sonne Pracht.
Er wünscht es sich mit aller Kraft
wie gerne wär er dort.
Er spannt sich an, er stösst sich ab
die Flügel, das Gefieder
trägt ihn hoch, er sieht nicht nieder.
es wär egal, wär es sein Grab.
Immer schneller geht der Flug
Ist's Magie? Er denkt nicht nach.
Der Sonne Nähe ist sein höchstes Gut,
die Wolken ernten Schmach.
Plötzlich stürzt er steil herab
Die Flügel sind verbrannt.
die Sonne die drückt ihn herab,
er wurde übermannt.
Zu große Taten, viel zu schnell.
Die Welt dreht wie ein Karussell
Er schlägt auf - die Erde bebt,
ein harter Schlag; und doch: Er le
spring, spring, vögelein spring,
rein in den pool,
oder den pfuhl,
tief in die pfütze,
klecker mit grütze,
grütze aufm tisch,
die nehm ich und misch,
eigentlich nix,
denn ich kenn keine grütz.
männchen, männchen, was hältst du da?
nen hammer? ach, na is ja klar.
damit haust mir feste aufn kopf.
klopf, klopf.
Nennwert is ein tolles wort,
es steht mal da und steht mal dort,
doch was tut es denn wirklich tun?
nennt es den wert, bewertets nun?
versprechen tut man sich davon viel...
meist is auch sehr viel geld im spiel...
im spiel im spiel, da spielt sichs leicht..
das wasser is schon wieder seicht.
hoppeldipoppel nochmal geh
Früher so nah, und nun so fern,
haben wir uns noch immer so gern?
Wie weit haben wir uns von uns entfernt?
Wann haben wir uns zuletzt gewärmt?
Wann werden wir uns wiedersehen?
Willst du das denn,
oder soll ich nun gehen?
Liebst du mich noch?
Ich hab solche Angst, dich zu verliern.
Hab solche Angst, du würdest nichts spüren.
Hab solche Angst, du willst mich nicht sehen.
Hab solche Angst, so noch zu gehen.
Was ist nur geschehen?
Du bist so kühl.
Ich friere!
Und ich Hab das Gefühl,
du willst mich nicht sehen.
Und dass ich dich verliere.
Ich hab das Gefühl,
ich nerve dich nur.
Alles ist kalt,
von dir keine Spur.
Ich bin h
Zeitlos
Blick ich zurück zu alten Zeiten,
Alte Bilder, entfernte Weiten,
Ach wie schön war doch die Welt,
Als ich noch nicht auf mich gestellt.
Ich ging zur Schule ohne Sorgen,
Dachte gar kaum an das Morgen.
Dachte grade an die Noten,
An den Unterricht den sie mir boten.
War stets ruhig und gelassen,
Wer sollte mich denn dafür hassen?
Ich war sogar beliebt - oh ja,
Nur war mir das zu der Zeit niemals klar.
Und jetzt, da hammers Gegenteil.
Ich ertrags einzig allein nur weil
Ich es hasse aufzugeben,
Ich kämpfen werd in diesem Leben.
Und doch denk ich genauer nach,
Erkenne ich schnell voller schmach:
Die Sorgen stets gleich ge
Treppenhaus
Der letzte flüchtige Blick,
ein zugehauchter Kuss,
ein aufmunterndes Lächeln...
Und die Schritte verhallen.
Zurück bleibt Stille.
Umdrehen.
Räume, zuvor noch erfüllt von Leben,
von Liebe, von Wärme.
Nun leer.
Die Wärme geht, kälte kriecht herein.
In die Wohnung. Ins Herz.
Wiederhallende Stimmen.
Worte.
Bilder.
Flüchtig sind die Düfte.
Flüchtig die Nähe.
Umso näher die Realität.
Regen prasselt, Kerzen knistern.
Doch hart und laut sind sie.
Wo ist die Sanftheit,
die Unbeschwertheit hin?
In der Ferne verhallt.
Zusammen mit einem Stück des Selbst.
Was nun?
Was jetzt?
Grausam herausgerissen
aus aller Zärtlic
Jüngstes Gericht
Das letzte Wort ist gesprochen.
Es gibt keinen mehr, der zuhört, denn
es ist alles tot, zerstört.
Eine Welt von mir geschaffen,
hat alles vernichtet, zerstört,
nicht mit Waffen - mit Worten.
Krieg und Liebe liegen
näher beieinander als man denkt:
In beiden ist alles erlaubt.
-Auf beides folgt Vernichtung,
des einen oder des andren.
Wenn alles Tot ist, und nichts
mehr da ist, das mich hört -
Was tue ich noch hier?
Gerede
Vom Schuhputzer zum Millonär,
Bei Günter Jauch zum Milliardär,
Rekorde brechen, Pedale treten,
Hauptsach'd Leut ham was zum reden.
Was wär denn die Welt von heute
Ohne das Gered der Leute?
Wer wär denn heut noch Superheld,
Wenn keiner was von ihm erzählt?
Gäb es Mythen, Märchen, Sagen,
Würd niemand je nach sowas fragen?
Getratsche, ja das stellt man fest,
Makes you the biggest and the best.
Und wenns auch dir geht auf den Strich
Und jeder redet gegen dich,
So vergiss nicht eins, nein das tu nicht:
Ohne Gelaber gäbs dich nicht.
Wer würde denn schon nach dir schaun,
Wenn keine G'schichtln dich umbaun?
Würde jemand dich
Der Greif
An einem nahen, fernen Ort
Bewundert er der Sonne Pracht.
Er wünscht es sich mit aller Kraft
wie gerne wär er dort.
Er spannt sich an, er stösst sich ab
die Flügel, das Gefieder
trägt ihn hoch, er sieht nicht nieder.
es wär egal, wär es sein Grab.
Immer schneller geht der Flug
Ist's Magie? Er denkt nicht nach.
Der Sonne Nähe ist sein höchstes Gut,
die Wolken ernten Schmach.
Plötzlich stürzt er steil herab
Die Flügel sind verbrannt.
die Sonne die drückt ihn herab,
er wurde übermannt.
Zu große Taten, viel zu schnell.
Die Welt dreht wie ein Karussell
Er schlägt auf - die Erde bebt,
ein harter Schlag; und doch: Er le
Dankeschön! So genau weiß ich das gar nicht mehr. Ich vergesse bei sowas ziemlich schnell die Zeit ^^ Am 6.8 hab ich angefangen Ideen zu sammeln und am 18.6 konnte ich es zur Druckerei geben (und dann natürlich jeden Tag bis manchmal spät in die Nacht ^^ - viele Grafiken musste ich nachzeichnen, da es die nur in sehr kleiner Auflösung im Web gab und ich ja keinen verpixelten Druck wollte)